Der SPD-Ortsverein Andechs hat auf seiner jüngsten Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand gewählt. Christian Kaiser übernimmt den Vorsitz und folgt damit auf Peter Eberl, der das Amt nach zwölf Jahren engagierter Arbeit abgibt. Peter Weyde wurde in seinem Amt als Kassierer wieder gewählt, als Beisitzer unterstützt Sebastian Sepperl das neue Vorstandsteam.

„Gerade in herausfordernden Zeiten ist eine starke sozialdemokratische Stimme vor Ort wichtig“, betont der neue Vorsitzende Christian Kaiser. „Wir haben viel vor – insbesondere mit Blick auf die Kommunalwahl am 8. März 2026. Der SPD-Ortsverein Andechs will dazu beitragen, soziale und gerechte Politik im Gemeindealltag sichtbar zu machen.“

Peter Eberl verabschiedete sich mit den Worten: „Ich wünsche dem neuen Vorstand viel Erfolg und gutes Gelingen. Ich stehe natürlich weiterhin mit Rat und Tat zur Seite, wenn es gewünscht ist.“ Der Ortsverein dankt ihm herzlich für sein langjähriges Wirken und seine Verdienste um die SPD in Andechs.

Auch die Landtagsabgeordnete und Kreisvorsitzende der SPD Starnberg, Christiane Feichtmeier, äußerte sich erfreut über die Neuwahl: „Ich freue mich sehr, dass die SPD auch weiterhin in Andechs besteht. Ich wünsche dem neuen Vorstand viel Glück und Erfolg und sichere dem Ortsverein weiterhin die volle Unterstützung des Kreisverbands zu.“ Mit 12 Mitgliedern ist der SPD-Ortsverein Andechs der kleinste der 14 Ortsvereine im SPD-Kreisverband Starnberg – aber dennoch aktiv. Jeden letzten Freitag im Monat findet ein offener Stammtisch im Klosterbräustüberl Andechs statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, vorbeizuschauen und mitzureden.

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Georg Scheitz,

auf Landkreisebene und in vielen Gemeinden werden für einem Blackout Notfallpläne geschmiedet und Informationsmaterial an die Bürger und Unternehmen herausgegeben.

Als 3. Bürgermeister und SPD-Gemeinderat möchte ich erfahren, was von Ihnen und von der Verwaltung hinsichtlich eines Notfallplanes bei längerem Stromausfall, geplant bzw. ausgearbeitet wurde.

Mit freundlichen Grüßen

Christian Kaiser

Kurt Peter Eberl

SPD-Kreisvorsitzende Christiane Feichtmeier und Ortsvereinsvorsitzender Peter Eberl überreichen Christa Edelhoff-Weyde die Urkunde für die 50-jährige Parteimitgliedschaft.
Peter Eberl gratuliert Magnus Berchtold zum 70. Geburtstag.

Antrag auf zeitnahe Umsetzung von Maßnahmen zum Schutz vor Hochwasser am Kienbach im Zuständigkeitsbereich der Gemeinde Andechs (01.08.2021)

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Scheitz, lieber Georg,

sehr geehrte Damen und Herren des Gemeinderates,

der Gemeinderat möge folgendes beschließen:

  1. Die Gemeinde Andechs will in ihrem Zuständigkeitsbereich entlang des Kienbaches das Leben und die Gesundheit von Personen, sowie ihr Hab und Gut so schnell wie möglich vor Hochwasser schützen. Daher sollen umgehend die vorhandenen Pläne zur Regenwasserrückhaltung sowohl im Quell- und Einzugsgebiet als auch die baulichen Maßnahmen entlang des Kienbachs überprüft und ggf. aktualisiert werden.
  2. Die Gemeinde Andechs legt einen verbindlichen Zeitplan für die Umsetzung der Hochwasserschutzmaßnahmen fest.

Begründung:

Beim Pfingsthochwasser 1999 wurde jedem Verantwortlichen in der Gemeinde und den ehrenamtlichen Einsatzkräften schnell klar, dass der Kienbach in kürzester Zeit extrem anschwellen, dadurch das Bachbett verlassen und große Schäden verursachen kann. Bis heute wurden nur wenige der geplanten Maßnahmen zum Hochwasserschutz umgesetzt. Umso wichtiger ist es jetzt die Anwohner am Kienbach bei Extremwetterlagen in Erling so gut wie möglich zu schützen.

Gelingen kann dies durch eine gute Mischung aus verschiedenen Maßnahmen, wie Wiedervernässung von Moor-, Wald-  und Wiesenflächen, den Bau bereits geplanter Hochwasserschutzwälle und einer kontinuierlichen Pegelstandsmessung als Frühwarnsystem für die Einsatzkräfte und Anlieger.

Nachdem in Erling nur an wenigen Stellen Niederschlagswasser versickert werden kann, sollte die Gemeinde Andechs ebenso bei zukünftigen Neuausweisungen von Bauland und bei allen Baumaßnahmen im baurechtlichen Innenbereich die Forderungen von Wasserwirtschaftsamt und AWA-Ammersee Wasser- und Abwasserbetriebe gKU berücksichtigen. Das bedeutet, dass eine Versickerung des Niederschlagwassers auf dem jeweiligen Baugrundstück, bzw. eine gedrosselte Einleitung in einen der Tagwasserkanäle, die alle ausnahmslos im Kienbach münden, für die Erschließung und Genehmigung gesichert sein muss. Dies kann nur durch die zuvor angesprochenen Maßnahmen gewährleistet werden.

Wir hoffen und wünschen uns, dass wir dem hier angesprochenen Gremium die dringende Notwendigkeit zur Wiederaufnahme des örtlichen Hochwasserschutzes plausibel darlegen konnten.

Mit freundlichen Grüßen

Kurt Peter Eberl                                                    Christian Kaiser

(Vorsitzender)                                                       (3. Bürgermeister)

Bundestagskandidatin Carmen Wegge beim Infostand in Andechs.